Evangelische Auferstehungskirche

Ergänzende Informationen zur Tafel 11 des Puchheimer G’schichtspfads

Pate der Tafel: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Puchheim
siehe: www.auferstehungskirche-puchheim.de

Architektur
Die Architekten Alexander Oppermann und Udo Graefe haben mit dem quadratischen Grundriss evangelische Kirchenbautradition aufgegriffen. Im Zentrum steht der Altar. Darüber befindet sich als Erhebung über dem Dachfirst eine Laterne, die so Tageslicht auf den Altar wirft. Die Plätze der Gemeinde gruppieren sich an drei Seiten des Kirchenraums um den Altar. Die hölzerne Galerie läuft um alle vier Seiten.

Die Innenausstattung wirkt wie aus einem Guss. Die Deckenbemalung und die farbigen Glasfenster stammen von Hubert Distler (1919-2004) aus Grafrath. Alle Holzarbeiten übernahm Karl Heinz Hoffmann (1925-2011) aus Feldafing: Altar (inklusive Kruzifix) und Lebensbaum als Altarbild, Taufblock , Kanzel und Galerie. Beide Künstler waren befreundet.

Werke von Hubert Distler:

Fenster auf der Südseite
Osterfenster
Heiliger Geistes (Bild in der Laterne)

Werke von Karl Heinz Hoffmann:

Altarkreuz

Geschichte der Gemeinde (Ergänzungen zur Tafel)
1970 Puchheim erhält eigene Vikariatsstelle. Erster Vikar: Clauß Stüwe 1972 Frau Zeiske als Prädikantin eingeführt (1964-1993 Kirchenvorstand)
1973 Einführung des ersten eigenen Pfarrers: Peter Morgenroth (bis xx)